Rabitzarbeiten

Rabitzarbeiten an Säulen und Gewölben – in Innenräumen und an Fassaden

Ganz gleich, ob es um Säulen oder Gewölbe geht, um Fassadenstuck oder um Innenstuck: Joachim Riese ist als Stuckateurmeister Ihr Ansprechpartner für Rabitzarbeiten, die bei der Restaurierung historischer, denkmalgeschützter Bauten und Gebäude nötig sind.

Säulen wirken als Raumteiler, aber auch als im engeren Wortsinne tragendes Element. Je nach Gewicht und Zustand muss eine Säule stabilisiert werden, damit sie nicht auseinanderbrechen kann.

Auch die Realisierung und Sanierung von Kreuzgewölben in einzelnen Feldern zählen zu den Rabitzarbeiten, die wir für Sie ausführen.

Rabitzarbeiten führen wir nicht nur an Säulen und Gewölben aus, sondern auch an Schmuckerkern mit Verzierungen – oft hängt unten an einem Erker noch eine Büste oder ein Kopf, den es zu restaurieren gilt. Wir arbeiten immer wieder auch Balkonbereiche mit Schmuckkonsolen auf.

Oft sind Rabitzarbeiten nötig, wenn im Rahmen von Umbaumaßnahmen Decken tiefer eingehängt werden müssen. Auch Rabitzdecken gehören zu unseren Leistungen als erfahrener Stuckateurbetrieb.

Stabilität und Sicherheit – wir sorgen für eine tragende Konstruktion

Im Rahmen unserer Rabitzarbeiten bauen wir in Säulen einen Stahlkorb ein und gewährleisten damit, dass eine Säule auch tragfähig ist – oder bleibt. Der Korb sorgt für eine tragende Konstruktion, damit dort Platten angebunden werden können. Auch den Aufbau von außen durch Putzträger rundherum ist möglich.

Wir rechnen für die notwendigen Rabitzkonstruktionen aus, wie sich Lasten verteilen und ermitteln die notwendigen Stärken. Um es deutlich zu sagen: Unsere Rabitzarbeiten erfüllen gestalterische Anforderungen, keine statischen. Die Standfestigkeit eines Bauwerks sicherzustellen ist und bleibt Aufgabe eines Statikers.

Für Rabitzarbeiten an Fassaden und im Außenbereich setzen wir Zement- oder Kalkmörtel ein, um die bestmögliche Witterungsbeständigkeit zu erreichen.

Die Substanz scheint verloren? Mit einer geeigneten Vorlage sorgen wir für eine Rekonstruktion

Ist von der ursprünglichen Substanz nichts mehr übrig – nach extremer Beschädigung oder starker Zerstörung oder einfach durch Verwitterung – dann können wir auch nach Fotos arbeiten. Gerade bei Wappen müssen wir immer wieder an Vorlagen orientieren, weil vom Original nichts mehr übrig ist. Bei historisch besonders wertvollen Wappen kann es sogar vorkommen, dass die Originale ihren Platz in einem Museum finden und wir für originalgetreue Nachbildungen sorgen.